Publikationen
Die HafenCity Hamburg GmbH stellt zu vielfältigen Themen rund um das Projekt ausführliche Informationen zur Verfügung
HafenCity Hamburg: Themen, Quartiere, Projekte
Die Broschüre "HafenCity Projekte" bietet aktuelle Informationen zur HafenCity in vier Sprachen
Projets Octobre 2015 Français
THÈMES QUARTIERS PROJETS
Projekte Oktober 2015 Chinesisch
Themen Quartiere Projekte
HafenCity News
HafenCity News 59 - Einleger
Grasbrook - Grüne Stadt am Wasser
HafenCity News 57 - Einleger
GRASBROOK - ENTWÜRFE FÜR DIE STADT DER ZUKUNFT
Gebäude in der HafenCity
Thematische Publikationen zur HafenCity
Smart Mobility HafenCity
Carsharing und Elektromobilität für Baakenhafen und Elbbrücken
Mit dem Rad durch die HafenCity
Das Fahrrad als zentrales Element der nachhaltigen Stadtentwicklung
Gestaltungsregeln
Erdgeschosslagen mit publikumsbezogener Ausrichtung
Umweltzeichen HafenCity
Nachhaltiges Bauen in der HafenCity

Kreativer Archipel
Orte der Kreativen in Hamburg und in der HafenCity
Hardcover, 132 Seiten
ISBN: 978-3-88506-486-2
Im Buchhandel erhältlich

HafenCity Hamburg. Das erste Jahrzehnt
Stadtentwicklung, Städtebau und Architektur
Hrsg. von Jürgen Bruns-Berentelg et al.
216 Seiten, ca. 100 Farbabb., 2012 ersch.
ISBN 978-3-88506-485-5
Schallschutz bei teilgeöffneten Fenstern
Übersicht für Architekten und Bauherren
Wohnen in der HafenCity - Zuzug, Alltag, Nachbarschaft
Materialien zur HafenCity, Bd. 1
Hardcover, 116 Seiten
ISBN: 978-3-88506-488-6
Im Buchhandel erhältlich

HafenCity Hamburg
Neue Urbane Begegnungsorte
Hrsg. von Jürgen Bruns-Berentelg et al.
Springer, Wien, 2010;Text Dt. und Engl.
ISBN: 978-3-7091-0106-3
Im Buchhandel erhältlich

Der Dalmannkai
HafenCity-Quartier mit maritimem Flair
Hrsg. von Thomas Hampel
256 Seiten, 2012 ersch.
ISBN 978-3-88506-452-7

Der Sandtorkai
Der erste Bauabschnitt der HafenCity
Hrsg. von Thomas Hampel
96 Seiten, 2007 ersch.
ISBN: 978-3-86108-889-9
Arbeitshefte
Arbeitsheft 1
Erstes IMMOBILIENWIRTSCHAFTLICHES
Expertensymposium
Dokumentation vom 09.11.1998
Februar 1999,
58 Seiten
Diskussionspapiere
Diskussionspapier zur HafenCity 1
ÖFFENTLICHE STADTRÄUME UND DAS ENTSTEHEN VON ÖFFENTLICHKEIT
Diskussionspapier zur HafenCity 2
ZUZUGSMOTIVE UND LOKALE Bindung sowie DAS VERHÄLTNIS VON ÖFFENTLICHKEIT UND PRIVATHEIT
Diskussionspapier zur HafenCity 3
DIE HAFENCITY HAMBURG - IDENTITÄT, NACHHALTIGKEIT UND URBANITÄT
Meldungen
Zurück zur Liste
Billebogen-Begleitgruppe: Dialog zur Entwicklung eines neuen Stadtraums
Die HafenCity Hamburg GmbH ist über ihre Tochtergesellschaft Billebogen Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG (BBEG) beauftragt, den Billebogen in Rothenburgsort zu entwickeln. Seit Dezember 2015 stellt die BBEG in regelmäßigen Abständen ihre Ideen uns Szenarien vor. Die Teilnahme an der „Billebogen-Begleitgruppe“ steht allen Interessierten offen

In der Entwicklung des Billebogens liegen viele Chancen: Die BBEG geht von einem Potenzial von 10.000 hochwertigen Arbeitsplätzen in modernen Produktion- und Gewerbeformen im gesamten Gebiet aus. (© fotofrizz)
Der Billebogen erstreckt sich von den Elbbrücken bis zum Billebecken im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort. Im Rahmen des Programms „Stromaufwärts an Elbe und Bille“ wurde er 2014 zu einem Focusraum der Stadtentwicklung. Die Freie und Hansestadt Hamburg beauftragte die BBEG, eine hundertprozentige Tochter der städtischen HafenCity Hamburg GmbH, mit der Entwicklung. Politisch verbleibt das Areal in der Verantwortung des Bezirks Hamburg Mitte.
Hamburgs Stadtteil Rothenburgsort gehörte bis zum Zweiten Weltkrieg selbstverständlich zur inneren Stadt. Nach 1945 wurde er jedoch als primärer Standort für Industrie und Gewerbe gesehen und weitgehend seiner eigenen Entwicklung überlassen. Insbesondere der Billebogen präsentiert sich heute vor allem als Transitraum. Neben Hauptverkehrsadern wie die Billhorner Brückenstraße und der Fern- und Güterbahn prägen vor allem Gewerbe und Lagerflächen das Bild. Dass im Billebogen darüber hinaus jedoch viele besondere, spannende Orte liegen, wissen nur die wenigstens Hamburger.
Dennoch oder gerade deswegen liegen in der Entwicklung des Billebogens heute viele Chancen – stadträumlich und mit Blick auf die Nutzungen. Von den Elbbrücken im Süden über den Neuen Huckepackbahnhof im Zentrum bis zum Billbecken im Norden lässt sich der Eingang zur inneren Stadt auf rund 900 Metern neu definieren. Die BBEG geht von einem Potenzial von 10.000 hochwertigen Arbeitsplätzen in modernen Produktion- und Gewerbeformen im gesamten Gebiet aus. Allein auf dem zentralen Projektgebiet zwischen Billhorner Brückenstraße und Billstraße, dem Neuen Huckepackbahnhof, werden 2500-3000 Arbeitsplätze geschaffen. Hierzu wird ein neuer Typus Gewerbebauten entwickelt, der zur höher gelegenen Straßenseite eine repräsentative Adresse ausbildet, während auf der Rückseite eine tieferliegende Logistikebene entsteht. Mit flexiblen Geschossen und Raumhöhen von 4,80 bis 8 Meter können diese Gebäude vielfältig und nachhaltig genutzt werden. Für 2018 steht neben dem Bebauungsplan für den Neuen Huckepackbahnof und einem städtebaulichen Wettbewerb für den neuen Stadteingang die Transformation des Billhafens nahe den Elbbrücken im Focus der Entwicklung.
Als Ausgangspunkt für die Entwicklung wurden seit 2015 zunächst die Wissensgrundlagen für das Gebiet umfassend aufgearbeitet. 2017 erschien der „Billenbogen-Atlas“ als detaillierte Bestandsaufnahme der landschaftlichen, historischen, technisch-infrastrukturellen und sozialökonomischen Parameter. Um den „Billebogen-Atlas“ zu erarbeiten wurde eine Begleitgruppe geschaffen: 20 bis 25 Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft begannen sich im Dezember 2015 zu treffen. Seitdem hat sich die Billebogen-Begleitgruppe zu einem regelmäßigen Forum entwickelt, auf dem aktuelle Entwicklungsschritte vorgestellt und diskutiert werden.
Die Präsentationen zu den jeweils letzten Sitzungen stehen auf der rechten Seite zum Download bereit, ältere sind auf Nachfrage abrufbar. Sie gewähren Einblick in die Vielzahl von Denkschritten zur Entwicklung des Billebogens. Die BBEG lädt mit ihrer Veröffentlichung dazu ein, sich im Rahmen der Begleitgruppe und darüber hinaus in die Prozesse der Planung und Entwicklung einzudenken. Diese Prozesse sind oftmals vorläufig. Sie werfen Szenarien auf und verwerfen sie wieder, überprüfen Varianten unter einem besonderen Aspekt, untersuchen Bedingungen und Modelle. Wir bitten, den Inhalt der Präsentationen unter diesem Blickwinkel zu betrachten, jedoch nicht im Sinne einer abgeschlossenen Planung.