© Miguel Ferraz
News
Informationsveranstaltung im Kesselhaus vom 2. Februar
03.02.2023
„HafenCity – Wo kommen wir her, wo gehen wir hin?“ Unter diesem Thema fand gestern die Informations- und Diskussionsveranstaltung für Bewohner:innen und Gewerbetreibende statt. Das Interesse war groß: Insgesamt kamen am Donnerstagabend über 180 Menschen aus dem Stadtteil zusammen, um mit der HafenCity Hamburg GmbH den Austausch zu suchen. Viele nutzten zudem die Möglichkeit, bereits im Vorfeld Anliegen zu formulieren und Fragen einzureichen.
Rund drei Jahre nach Beginn der Pandemie konnte das bewährte Format erstmals wieder in Präsenz stattfinden. Die HafenCity ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, daher war es für viele Neuzugezogene die erste Veranstaltung dieser Art; auch für den neuen Vorsitzenden der HafenCity-Geschäftsführung, Dr. Andreas Kleinau, der eine umfangreiche Agenda mitgebracht hatte.
Auf die Einleitung mit Blick auf aktuelle Zahlen unter anderem zu fertiggestellten Wohnungen (rd. 4.000) und heutigen Bewohner:innen (rd. 7.900) folgte ein kleiner „Spaziergang“ durch die HafenCity. Dieser diente dazu, über den Entwicklungsstand einzelner Projekte im Gebiet zu berichten. So werden in diesem Jahr gleich zwei bedeutende Freiraumprojekte fertiggestellt, das Strandhöft im westlichen Teil der HafenCity sowie der erste Abschnitt des Kirchenpauerkai im Osten. Weitere Meilensteine: Die Eröffnung des Überseequartiers ist für Frühjahr 2024 vorgesehen, im gleichen Jahr wird voraussichtlich der Baubeginn für die Wasserhäuser im Quartier Baakenhafen starten.
Ein kurzes „Blitzlicht“ gab es auf das künftige Quartiersmanagement, welches die beiden derzeit im Bau befindlichen Gemeinschaftshäuser, im Grasbrookpark und Baakenpark, betreiben wird. Über den Beitritt zum zugehörigen Verein sowie die Formen der Beteiligung wird in den kommenden Wochen gesondert und umfassend informiert.
An diesen Ausblick schloss sich ein Einblick in das nachhaltige Bauen an, das in der HafenCity seit jeher einen hohen Stellenwert einnimmt. Dr. Gesa Matthes, Leiterin der Strategischen Innovation bei der HafenCity Hamburg GmbH, berichtete über das bisherige Engagement in Form des Umweltzeichens HafenCity und dessen Neuaufstellung in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB).
Um ökologische Fragen ging es auch im dritten Redebeitrag des Abends. Dr. Matthias Borscheid, verantwortlich für soziale Stadtentwicklung und Partizipation bei der HafenCity Hamburg GmbH erläuterte gemeinsam mit Andreas Schneider, Landschaftsarchitekt und Gebietskoordinator des Grasbrooks, den bisherigen Prozess und aktuellen Stand zum Dialogverfahren Biodiversität. An dem Verfahren hatten sich viele Anwohnende und Initiativen über mehrere Monate intensiv beteiligt. Aktuell liegt der gemeinsam erarbeitete Maßnahmenkatalog bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, welche die Bürgerschaft nun über die Ergebnisse des Verfahrens informieren wird.
Zum Ende der Veranstaltung wurden die Planungen für die weiterführende Schule am Lohsepark vorgestellt. Am Morgen des 2. Februar war in einer Pressekonferenz bereits der Architekturentwurf für den Schulcampus HafenCity präsentiert worden. Diesen erläuterte Landesschulrat Thorsten Altenburg-Hack am Abend noch einmal zusammen mit Dr. Andreas Kleinau. Fragen aus dem Plenum betrafen insbesondere die Optionen des temporären Schulstandorts während der Bauzeit, die aktuell noch intensiv geprüft werden. Sobald die Suche nach einem Übergangsstandort in den nächsten Wochen abgeschlossen ist, wird die Schulgemeinschaft darüber informiert.
Nach Abschluss der Redebeiträge blieb Raum für, teils auch kritische, Beiträge und Anmerkungen aus dem Publikum. Zu allen Fragen und Themen im Bereich Verkehr wird es zudem eine separate Veranstaltung mit Fachplaner:innen geben. Der Termin wird zu gegebenem Zeitpunkt bekanntgegeben.
Auf die Einleitung mit Blick auf aktuelle Zahlen unter anderem zu fertiggestellten Wohnungen (rd. 4.000) und heutigen Bewohner:innen (rd. 7.900) folgte ein kleiner „Spaziergang“ durch die HafenCity. Dieser diente dazu, über den Entwicklungsstand einzelner Projekte im Gebiet zu berichten. So werden in diesem Jahr gleich zwei bedeutende Freiraumprojekte fertiggestellt, das Strandhöft im westlichen Teil der HafenCity sowie der erste Abschnitt des Kirchenpauerkai im Osten. Weitere Meilensteine: Die Eröffnung des Überseequartiers ist für Frühjahr 2024 vorgesehen, im gleichen Jahr wird voraussichtlich der Baubeginn für die Wasserhäuser im Quartier Baakenhafen starten.
Ein kurzes „Blitzlicht“ gab es auf das künftige Quartiersmanagement, welches die beiden derzeit im Bau befindlichen Gemeinschaftshäuser, im Grasbrookpark und Baakenpark, betreiben wird. Über den Beitritt zum zugehörigen Verein sowie die Formen der Beteiligung wird in den kommenden Wochen gesondert und umfassend informiert.
An diesen Ausblick schloss sich ein Einblick in das nachhaltige Bauen an, das in der HafenCity seit jeher einen hohen Stellenwert einnimmt. Dr. Gesa Matthes, Leiterin der Strategischen Innovation bei der HafenCity Hamburg GmbH, berichtete über das bisherige Engagement in Form des Umweltzeichens HafenCity und dessen Neuaufstellung in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB).
Um ökologische Fragen ging es auch im dritten Redebeitrag des Abends. Dr. Matthias Borscheid, verantwortlich für soziale Stadtentwicklung und Partizipation bei der HafenCity Hamburg GmbH erläuterte gemeinsam mit Andreas Schneider, Landschaftsarchitekt und Gebietskoordinator des Grasbrooks, den bisherigen Prozess und aktuellen Stand zum Dialogverfahren Biodiversität. An dem Verfahren hatten sich viele Anwohnende und Initiativen über mehrere Monate intensiv beteiligt. Aktuell liegt der gemeinsam erarbeitete Maßnahmenkatalog bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, welche die Bürgerschaft nun über die Ergebnisse des Verfahrens informieren wird.
Zum Ende der Veranstaltung wurden die Planungen für die weiterführende Schule am Lohsepark vorgestellt. Am Morgen des 2. Februar war in einer Pressekonferenz bereits der Architekturentwurf für den Schulcampus HafenCity präsentiert worden. Diesen erläuterte Landesschulrat Thorsten Altenburg-Hack am Abend noch einmal zusammen mit Dr. Andreas Kleinau. Fragen aus dem Plenum betrafen insbesondere die Optionen des temporären Schulstandorts während der Bauzeit, die aktuell noch intensiv geprüft werden. Sobald die Suche nach einem Übergangsstandort in den nächsten Wochen abgeschlossen ist, wird die Schulgemeinschaft darüber informiert.
Nach Abschluss der Redebeiträge blieb Raum für, teils auch kritische, Beiträge und Anmerkungen aus dem Publikum. Zu allen Fragen und Themen im Bereich Verkehr wird es zudem eine separate Veranstaltung mit Fachplaner:innen geben. Der Termin wird zu gegebenem Zeitpunkt bekanntgegeben.