Amerigo-Vespucci-Platz
Stadtraum für alle
Der größte Platz der HafenCity ist fertig
Nach insgesamt rund vier Jahren Bauzeit ist der Amerigo-Vespucci-Platz seit dem 5. Juni 2021 für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Zentrum des Quartiers Elbbrücken gelegen, lädt er künftig zum Flanieren, Erholen und Verweilen ein. Wer sich über den Platz und die umliegenden Bauvorhaben informieren möchte, hat vor Ort noch bis Ende des Jahres die Gelegenheit dazu: Eine begleitende Open-Air Ausstellung zeigt auf anschaulichen Tafeln die Besonderheiten des Platzes und des Quartiers sowie die Entwicklung der angrenzenden Bauprojekte.
Zu erreichen ist der Platz am besten mit U- oder S-Bahn, die Station Elbbrücken liegt nur wenige Meter entfernt. Für HafenCity-Interessierte lohnt es sich, schon an der Haltestelle HafenCity Universität auszusteigen: Auf dem Fußweg zum Amerigo-Vespucci-Platz lässt sich der Baufortschritt rund um den Baakenhafen bestaunen.
Bilder vom Eröffnungswochenende
Am 4. Juni wurde der Amerigo-Vespucci-Platz von Hamburgs Erstem Bürgermeister, Dr. Peter Tschentscher, eröffnet. Auf einem kurzen gemeinsamen Rundgang führten Prof. Jürgen Bruns-Berentelg (Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg Gmbh), Dr. Andreas Kleinau (Geschäftsführer der HafenCity Hamburg GmbH) und Felix Schwarz (Geschäftsführer des Atelier Loidl) interessierte Presseleute über den Platz. Direkt im Anschluss an den Pressetermin wurde der Platz auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Zahlreiche Menschen kamen, um sich im aufgestellten Infozelt über den Platz zu erkundigen und in der Open-Air Ausstellung mehr zu den angrenzenden Bauvorhaben zu erfahren. Familien und Flanierende nutzten die Rasenflächen, Sitzmöbel und Stufen, um die sommerliche Atmosphäre und die Sonnenstrahlen am Hafenbecken zu genießen.
Im Zentrum des Quartiers Elbbrücken
Der Amerigo-Vespucci-Platz
Ein kommunikativer Begegnungsort
Das Konzept des Platzes wurde im Rahmen eines Freiraumwettbewerbs vom Landschaftsarchitekturbüro Atelier Loidl aus Berlin entworfen, die in der HafenCity bereits den benachbarten Baakenpark gestalteten. Namensgeber des Platzes ist der italienische Seefahrer Amerigo Vespucci (1451-1512), nach dem auch der amerikanische Kontinent benannt ist.
Mit der angenehm leichten Neigung von drei Prozent steigt der große Stadtplatz vom Hafenbecken an und überwindet barrierefrei den Höhenunterschied zwischen der historischen Ebene der Kaipromenaden (4,50 Meter üNN) und der hochwassergeschützten Straßenebene (8,70 Meter üNN). Mehr wie eine Platzlandschaft wirkt die schräge Ebene, die am Rand durch Stufen und Rampen und kleine Vorplätze vor den Gebäuden sowie grüne blühende Landschaftsbereiche gegliedert ist. Die Inseln aus Rasenflächen, Stauden und verschiedenen Baumgruppen unterstützen die intuitive Wegeführung über den Platz. Insgesamt 87 Bäume säumen den neuen Stadtplatz. Ein Stück Stadtnatur, das die urbane Biodiversität unterstützt.
Mit großen Sitzstufen, robusten Holzsitzmöbeln, kommunikativ angeordneten Bank- und Stuhlgruppen und begehbaren Rasenflächen bietet der Amerigo-Vespucci-Platz vielfältigste Räume für Austausch, Muße und Freizeitgestaltung. Am tiefsten Punkt senkt sich der Platz über eine Stufenanlage, die „Hafenloge“, ganz dicht zum Wasser ab. Später im Norden und Süden eingefasst von Gebäuden lässt der Platz den Blick frei über das 800 m lange Hafenbecken und die entstehende Silhouette der HafenCity. Ein perfekter Ort für einen atmosphärischen Sundowner am Abend.
Großstädtisches Quartier mit Weitblick
Quartier Elbbrücken
Das Quartier Elbbrücken wird neben dem Überseequartier das zweite urbane Zentrum der HafenCity. Spektakuläre Hochhäuser, Wasserflächen zu drei Seiten und der zentrale Amerigo-Vespucci-Platz kennzeichnen den hochverdichteten citynahen Standort. Zahlreiche Vorhaben befinden sich in Bau oder sind an Bauherr:innen anhandgegeben. Sie bieten Raum für fortschrittliche neue Arbeitswelten, digitale Konzepte und innovative Gebäude. Mit seinen engen Wasserbezügen und der Nähe zur grünen Insel Entenwerder hat das Quartier aber auch unvergleichbare Qualitäten als attraktiver Wohnstandort mit Gebäuden, die wegweisende Maßstäbe für nachhaltiges Wohnen definieren. Die HafenCity setzt zum Abschluss ihrer Entwicklung mit dem Quartier Elbbrücken noch einmal kräftige Akzente in Bezug auf Nachhaltigkeit und technische Innovationen.
Ein großer Anteil des weltweiten CO2-Ausstoßes wird heute durch die Bau- und Gebäudewirtschaft verursacht. Innovationen bei der Errichtung, dem Betrieb und dem Rückbau von Gebäuden senken die Emissionen nachhaltig. Besonders wichtig ist, den Bau emissionsarm zu gestalten, weil allein beim Bau mehr als 50 Prozent der Gesamtemission im Lebenszyklus der Gebäude anfallen. Die HafenCity und ihre Bauherr:innen beschreiten im Quartier Elbbrücken höchst innovative Wege, um perspektivisch CO2-Neutralität zu erreichen.
Roots: Deutschland höchstes Holzhochhaus
Baufeld 102

Mit Holz hoch hinaus
53 öffentlich geförderte Mietwohnungen entstehen im 7-geschossigen Riegel. Im gemeinsamen Sockelbauwerk bezieht die Deutsche Wildtier Stiftung insgesamt ca. 4.000 m², welche Ausstellungs-, Büro- sowie Gastronomieflächen beinhalten. Lediglich für den Sockelbau, die zentralen Treppenhäuser und den 1. und 2. Stock des Turmes kommt Stahlbeton als Haupttragelement zum Einsatz. Fassade, Decken und tragende Wände werden als Holzkonstruktionen erstellt. Die verbauten 5.500 Kubikmeter wachsen in Deutschlands Wäldern innerhalb von 23 Minuten nach. Die innovative Holzbauweise ermöglicht einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Holz ist eines der ältesten Baumaterialen – und Baustoff der Zukunft. Es erfüllt nicht nur hohe Ansprüche an Nachhaltigkeit, sondern weist auch als Baustoff besondere positive Eigenschaften auf:
- Nachwachsender Rohstoff
- Positive CO2-Bilanz gegenüber Stahlbeton
- Angenehmes Raumklima und Wohlfühlatmosphäre
- Bessere Dämmeigenschaften gegenüber Stahlbeton
- Signifikant verkürzte Bauzeit durch Elementbauweise und hohem Vorfertigungsgrad
- Hohe Festigkeit bei geringem Gewicht
Die Deutsche Wildtier Stiftung setzt sich dafür ein, Deutschlands wilde Tiere schützen, ihre Lebensräume zu erhalten und neue Naturgebiete zu schaffen. In den beiden unteren Etagen des Roots wird die Ausstellung „Fuchs, Hase & Co. – Botschaft der Wildtiere“ sich dem Thema Natur und Artenschutz widmen.
Moringa: Das „gesündeste Haus Hamburgs“
Baufeld 105

Wohnen in ökologischem Gebäudekonzept
Als reines Mietwohngebäude mit variablen Grundrissen und einem Drittel geförderten Wohnungen wendet sich der Neubau an unterschiedliche soziale Schichten und leistet damit auch einen Beitrag zur Entspannung des Mietwohnungsmarktes. Nach aktueller Planung sollen in Summe circa 210 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohngeschossfläche von rund 17.700 m² entstehen. Dazu gehören auch Co-Living-Bereiche mit gemeinschaftlich genutzten Aufenthaltsräumen, Wohnzimmern, Küchen und Terrassen.
Beachtenswert ist die Bauweise des neuen Wohnhochhauses: Dem Cradle-to-Cradle-Prinzip folgend werden überall, wo möglich, rezyklierbare und gesunde Materialien sortenrein trennbar, rückbaubar und wiederverwertbar zueinander gefügt. Das Bauwesen entwickelt sich dadurch langfristig zu einer Kreislaufwirtschaft, die Gebäude auch als eine Art „Materiallager“ versteht. Statt am Ende des Lebenszyklus Müll und Entsorgungskosten zu produzieren, werden ein wirtschaftlicher Mehrwert geschaffen und Ressourcen geschont. Der Name Moringa leitet sich übrigens von einer gesunden „Superpflanze“ ab, dem sogenannten Wunderbaum Moringa Olifeira, dem viele positive Eigenschaften zugeschrieben werden.
Eine weitere Besonderheit des Mietwohngebäudes sind die begrünten Fassaden, Dach- und Innenhofflächen, die mehr als 100 Prozent der Grundstücksfläche an die Natur zurückgeben. Die Fassade wirkt als „Grüne Lunge“ des Quartiers, indem sie kühlende und luftreinigende Funktionen übernimmt und Sauerstoff erzeugt.
Meltingport: Vielfältige Nutzung mit digitalem Gebäudesystem
Baufelder 103-104
NORD PROJECT, GBI und Carnaby planen ein Vorhaben aus Hotel, Büro und Studierendenwohnen mit einem digitalen Gebäudebetriebssystem des Hamburger Start-Ups REOS in Forschungskooperation mit der HafenCity Universität. REOS verbindet webbasierte Verwaltungs-und Vermietungsfunktionen und nutzt dabei digitale Messtechniken (für Strom, Wasser und Heizung) sowie zum Beispiel digitale Schlüssel-, Klingel- und Postsysteme. Zusätzlich soll der CO2-Ausstoß bei der Konstruktion reduziert werden. Ein Verfahren zur Ermittlung der Einsparungen anhand eines Referenzmodells für den weiteren Planungs- und Umsetzungsprozess wurde bereits erstellt. Begegnungsorte im Gebäude sind ein Forum der Moses Mendelssohn Stiftung, ein Data-Café, ein Co-Workingbereich, sowie eine für das Quartier geöffnete Hotellobby. Die vielfältigen Nutzungen und Begegnungsorte sollen insbesondere junge Menschen aus aller Welt im Quartier Elbbrücken zusammenbringen und verbinden.
Patrizia: Reduktion des CO2-Ausstoßes und Rückbaufähigkeit
Baufeld 108

Innovative Hohlkörperdecken
Die PATRIZIA entwickelt ein Bauvorhaben mit Mietwohnungen, einer Kita sowie weiteren publikumsbezogenen Nutzungen. Die Kita soll 80 Plätze für Kinder im Krippen- und Elementaralter bereitstellen. Das Vorhaben setzt einen besonderen Fokus auf nachhaltiges Bauen.
Dabei steht die Reduktion des CO2-Ausstoßes in der Konstruktion eines Stahlbetongebäudes, in Verbindung mit einer hohen Rückbaufähigkeit im Mittelpunkt. Zusammengebracht werden diese Themen durch die weitere Erforschung und angestrebte Umsetzung von innovativen Hohlkörperdecken, die Stahlbeton einsparen und gleichzeitig sortenrein trennbar sind. Hierfür werden in Deckenbereichen, die weniger Belastung tragen müssen, mineralische Hohlräume gebildet.
Die Erforschung wird begleitet vom Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK), der Universität Stuttgart und dem Büro Werner Sobek. Darüber hinaus wird ein nachhaltiger Gebäudebetrieb gesichert, indem der Energiebedarf noch über die Anforderungen des Umweltzeichens HafenCity hinaus reduziert und eine umfassende Dokumentation der Rückbaubarkeit erstellt wird.
EDGE HafenCity: Flexible Arbeitswelten von morgen
Baufeld 110

Smartes Bürogebäude für aktives Miteinander
Das technologisch innovative Gebäude mit einer flexiblen Flächenstruktur bietet variable Unternehmens-, Co-Working- und Gemeinschaftsflächen sowie öffentliche Bereiche. Die hocheffizienten Büroetagen können nach den individuellen Bedürfnissen der Nutzenden aufgeteilt werden. Herzstück ist das zentrale, kommunikativ gestaltete Atrium mit einer spiralförmig gewundenen offenen Treppe. Eine Architektur, die Menschen zusammenbringt und zur Zusammenarbeit anregt.
Im Smart Building EDGE HafenCity ist alles miteinander verbunden – verkabelt oder drahtlos. Mit einer intelligenten Gebäude-App lassen sich Dinge wie Licht, Temperatur und Fensterläden individuell steuern und Arbeitsplätze ganz einfach personalisieren. So schafft es die Technologie, einerseits den Energieverbrauch effizient zu steuern und gleichzeitig das Gebäude wohltuender zu machen und das Arbeitsleben zu erleichtern.
Die Architektur fördert kollaboratives Miteinander: Eine Vielzahl von flexiblen Büro- und Arbeitsbereichen, eine gemeinsame Grünfläche mit Außenterrasse zum Entspannen, ein Raum für Bewegung und Spiel und verschiedene Gastronomieangebote: All dies sorgt für ein kollaboratives und produktives Miteinander und eine Arbeitsatmosphäre zum Wohlfühlen.
Gebäudeensemble mit vielfältigen Nutzungen
Baufelder 113-116

Highlight: Digital Art Museum
Das Mixed-Use-Gebäudeensemble im Quartier Elbbrücken verbindet auf insgesamt vier Grundstücken Wohnen, Kultur, Kita und Gewerbe. Das Gebäudeensemble wird neben dem Digital Art Museum zusätzlich rund 600 attraktive Miet- und Eigentumswohnungen in außergewöhnlicher Lage, ein internationales, öffentlich gefördertes Studierendenwohnheim mit weiteren rund 260 Wohnungen zu günstigen Mieten, eine Kindertagesstätte, Raum für gastronomische Betriebe und Geschäfte sowie Co-Working-Bereiche umfassen
Die Entwürfe sorgen durch verschiedene Höhen und Kubaturen, mit gläsernen Hochpunkten und individuellen Fassadengestaltungen in Klinkeroptik, Keramik und gefärbtem Recyclingbeton für eine abwechslungsreiche Gestaltung. Neben der hohen Aufenthaltsqualität verfügt das Ensemble über moderne Mobilitätsangebote mit einer direkten ÖPNV-Anbindung über den U- und S-Bahn-Knotenpunkt Elbbrücken, zahlreiche E-Ladestationen für Autos und Fahrräder und ein umfangreiches Carsharing-Angebot.
Durch die Umsetzung hoher Energiestandards, den Einsatz erneuerbarer Energien, eine CO2-reduzierte Bauweise, die Verwendung recyclebarer Bauteile und eine auf Barrierefreiheit ausgelegte Planung bietet das Projekt höchsten Nutzungskomfort und entspricht den hohen Nachhaltigkeitsstandards des Umweltzeichens HafenCity.
EDGE ElbSide: Energieeffizienz durch smarte Technologie
Baufeld 117

Mobilitätskonzepte für morgen
Das energieoptimierte Gebäude wird – den Prinzipien der HafenCity folgend – erneuerbare Energiequellen wie Photovoltaik nutzen und eine E-Mobilitäts-Infrastruktur vorhalten. Die smarte Gebäudetechnologie bietet eine Vielzahl digitaler Lösungen an, um das Gebäude effizient zu betreiben und das Wohlbefinden der Nutzenden zu maximieren. Gemeinsam rahmen EDGE ElbSide und EDGE HafenCity den östlichen Auftakt des Amerigo-Vespucci-Platzes.
Bis zu 1.200 Vattenfall-Beschäftigten aus dem Überseering und der Dammtorstraße werden in das innovationsgeprägte Quartier Elbbrücken in der HafenCity ziehen. Mit der neuen Zentrale unterstreicht das Energieunternehmen seinen Wandel und das Ziel, innerhalb einer Generation ein Leben frei von fossilen Brennstoffen zu ermöglichen.
Für die östlichen Quartiere der HafenCity wurde ein ambitioniertes Smart Mobility-Konzept erarbeitet, das europaweit Modellcharakter hat. In die Gebäude integrierte Ladepunkte für Elektromobilität, ein quartiersübergreifendes stationäres Carsharing-System in den privaten Tiefgaragen und eine Reduzierung von PKW-Stellplätzen schaffen Anreize für ein zukunftsfreundliches Mobilitätsverhalten. Darüber hinaus bietet das Quartier Elbbrücken mit einem hohen Grad an „Walkability“ und „Bicability“, seiner leistungsstarken ÖPNV-Anbindung über die U- und S-Bahn Station Elbbrücken sowie seiner dichten Struktur und kurzen Wegen beste Voraussetzungen, den motorisierten Individualverkehr deutlich zu reduzieren.
Enerparc Headquarter
Baufeld 118

Solarkraftwerk und Hauptsitz der Enerparc AG
Als Solarspezialist realisiert Enerparc Projekte auf der ganzen Welt mit dem klaren Ziel, neue Standards in der Solarenergie zu setzen. Mit über 3.290 Megawatt installierter Solarstromleistung und 2.100 MW Eigenbestand an Photovoltaik-Anlagen treibt das Unternehmen erfolgreich die technologische und wirtschaftliche Nutzung der Solarenergie voran. Enerparcs Solarbezug zeigt sich auch in der Architektur, so hat Hegger Hegger Schleiff Architekten die Dachform und -gestaltung auf eine optimale Energieausbeute mit Photovoltaik-Anlagen angepasst und auch die Südfassade zur Elbe in Teilen für die Energieerzeugung ausgelegt. Neben den Büroflächen entsteht im Erdgeschoss Raum für eine Physiotherapie-Praxis, ein Restaurant und drei kleine Ladeneinheiten.
Präventionszentrum der Berufsgenossenschaften
Baufeld 121

Leuchtturmprojekt für künftige Präventionsarbeit
Darüber hinaus werden etwa 180 Beschäftigte der VGB und der BGW ihren Arbeitsplatz am neuen Standort beziehen. Der 17-geschossige Turmbau und das Sockelbauwerk mit sieben Geschossen stehen in einem ausgewogenen Verhältnis und betonen die Elbansicht. Im Innern ist ein geknicktes Erschließungsband mit einer sich über drei Geschosse erstreckenden Treppen- und Rampenskulptur vorgesehen, die nicht nur durch ein zukunftsweisendes Konzept zur barrierefreien Erschließung überzeugt, sondern auch attraktive Bewegungs- und Kommunikationsflächen anbietet. Entstehen soll ein Haus, in dem die neuesten Standards an Arbeitssicherheit, Unfallverhütung, Gesundheitsschutz, Barrierefreiheit und Inklusion in der Arbeitswelt nicht nur vermittelt und studiert werden, sondern in dem diese Standards auch selbst realisiert und vorgelebt werden. Darüber hinaus wird das Gebäude über eine innovative und klimafreundliche Wärme- und Kälteversorgung verfügen, basierend auf nahezu CO2-freier industrieller Abwärme.
Elbtower: Krönender Abschluss und kraftvoller Auftakt
Baufeld 122

Urbane Perle mit verschiedensten Nutzungen
2025 soll der spektakuläre Turm fertiggestellt sein. Das mischgenutzte Gebäude in dem mindestens 3.000 Arbeitsplätze entstehen, liegt auf einem nahezu dreieckigen Grundstück zwischen Gleisen und mehrspurigen Straßen direkt an den Elbbrücken. Die insgesamt rund 120.000 m² BGF (oberirdisch) bieten im Sockel öffentliche Treffpunkte, Ausstellungen, Einzelhandel und Gastronomie sowie halböffentliche Nutzungen wie Hotel, Fitness- und Wellnessbereiche. Die Turmgeschosse sind für Co-Working und moderne, flexibel gestaltbare Büros vorgesehen.
Ein besonderes Highlight wird die öffentliche Aussichtsplattform im 55. Obergeschoss. Die Ebene wird über eine weitflächige Terrasse einzigartige Blicke über die HafenCity, Hamburg und auf den Verlauf der Elbe bieten. Eingebettet in herausragende Architektur und wegweisendes Design entsteht ein neuer Ort Hamburgs. Durchweg vermischen sich Privatheit, Öffentlichkeit und Offenheit. In dieser Weise werden multifunktionale Flächen für verschiedene öffentlich zugängliche Nutzungen zum Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt. Durch die hervorragende Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist der Elbtower schnell von überall erreichbar und es entsteht mit der neuen U- und S-Bahn-Station Elbbrücken ein zentraler städtischer Knotenpunkt. Ein modernes Parkhaus, ausgerüstet mit ausreichend Ladestationen auch für E-Bikes, E-Motorroller und Lasten-Fahrräder sowie Drop Off-/Pick Up-Zonen für Car- und Bike-Sharing, sind Teil des integrierten nachhaltigen Mobilitätskonzepts.
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