© Martin Elsen
News
Architekturverfahren für neues Hamburger Opernhaus startet
20.06.2025
Fünf international renommierte Planungsteams zum Wettbewerb eingeladen
Auf dem Weg zu einem neuen Opernhaus für Hamburg beginnt eine neue Etappe: Jetzt startet das architektonische Qualifizierungsverfahren. In Abstimmung mit der Freien und Hansestadt Hamburg, der Staatsoper Hamburg, der Kühne-Stiftung, der HafenCity Hamburg GmbH sowie der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen hat die mit der Planung und dem Bau der neuen Oper beauftragte HSO Projekt gGmbH fünf international renommierte Büros eingeladen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. Mit einer Entscheidung ist Ende 2025 zu rechnen. Eingeladen werden folgende Planungsteams:
BIG - Bjarke Ingels Group, Kopenhagen
gmp international GmbH, Hamburg, mit Diller Scofidio & Renfro, New York
Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
Snøhetta, Oslo
Sou Fujimoto, Tokio / Paris
Grundlage des von Kühne-Stiftung und Stadt vereinbarten Wettbewerbs ist eine gemeinsam mit der Oper erstellte theaterfachliche Vorplanung, die die räumlichen und funktionalen Anforderungen des Opernhauses konkretisiert. Auf dieser Basis werden die Büros ihre Vorschläge erarbeiten.
Dr. Jörg Dräger, Geschäftsführender Stiftungsrat der Kühne-Stiftung: „Mit der Auswahl der Architekten beginnt die konkrete Planung des neuen Hamburger Opernhauses. Es ist für alle Beteiligen ein ebenso spannendes wie anspruchsvolles Projekt. Mit einer herausragenden Architektur möchten wir einen Ort nicht nur für zehntausende Opern- und Ballettbegeisterte schaffen, sondern als begehbares Gebäude in einem großzügigen Opernpark auch einen besonderen Ort, an dem alle Hamburgerinnen und Hamburger Elbe und Hafen genießen können."
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Mit der neuen Oper am Baakenhöft soll in Hamburg ein einladender und öffentlicher Ort für alle mit einer Architektur von Weltrang entstehen. Hier soll die Hamburgische Staatsoper optimale Bedingungen vorfinden und architektonisch soll dieser herausragende Platz an der Elbe eine offene Bühne für alle werden. Auf Grundlage der Bedürfnisse der Oper an ein erstklassiges Haus haben Stiftung und Stadt nun gemeinsam die international renommierten Architekturbüros eingeladen, an dem hochbaulichen Qualifizierungsverfahren teilzunehmen. Dies garantiert, dass die neue Oper künstlerisch alle Ansprüche erfüllt und architektonisch ein Gebäude von großer Qualität entstehen wird. Ich danke allen Beteiligten, dass wir diese Chance für die Kulturstadt Hamburg mit großer Leidenschaft gemeinsam angehen.“
Franz-Josef Höing, Oberbaudirektor: „Ein spektakulärer Ort, eine einmalige Aufgabe, prominente Planerinnen und Planer und eine hochkarätige Jury – für das jetzt anstehende Verfahren sind es die besten Voraussetzungen. Vielen Dank an alle, die das bis hierher möglich gemacht haben.“
Dr. Andreas Kleinau, Geschäftsführer der HafenCity Hamburg GmbH „Das Baakenhöft liegt spektakulär zwischen Norderelbe und Baakenhafen. Es war von Beginn der HafenCity-Entwicklung an als Sonderstandort vorgesehen. Wenn die Bürgerschaft zustimmt und die anstehende Realisierungsplanung aufgeht, dürfen die Hamburger Bürgerinnen und Bürger an dieser prominenten Stelle in der HafenCity aber nicht nur ein einladendes Gebäude erwarten. Vorgesehen ist auch ein attraktiver öffentlicher Raum, der Kultur, Natur und Nachhaltigkeit auf eine einzigartige Weise verbindet. Dafür setzen wir in dem nun beginnenden hochbaulichen Qualifizierungsverfahren einen ersten Meilenstein.“
Stadt und Kühne Stiftung hatten sich im Februar 2025 auf einen Vertrag zum Bau einer neuen Oper verständigt. Dieser ist unter www.hamburg.de/oper einsehbar. Der Vertrag sieht vor, dass eine für den Bau der Oper gegründete Projektgesellschaft, an der neben der Stiftung auch die Stadt und die Oper beteiligt sein werden, den Bau realisiert. Nach Fertigstellung werden die Anteile der Stiftung an der Gesellschaft der Stadt mäzenatisch überlassen. Der Vertrag sieht ferner das architektonische Qualifizierungsverfahren auf Grundlage der theaterfachlichen Vorplanung vor. Stadt und Stiftung haben einvernehmlich die fünf international renommierten Architekturbüros eingeladen. Nach Auswahl der Architekten, nach Abschluss deren Planung und einer entsprechenden Kostenschätzung, wird die Stiftung abschließend entscheiden, ob die Oper realisiert werden kann. Zudem bereitet derzeit der Hamburger Senat eine Drucksache vor, mit der die Bürgerschaft um Zustimmung zu dem Vertrag gebeten wird.
BIG - Bjarke Ingels Group, Kopenhagen
gmp international GmbH, Hamburg, mit Diller Scofidio & Renfro, New York
Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH, Hamburg
Snøhetta, Oslo
Sou Fujimoto, Tokio / Paris
Grundlage des von Kühne-Stiftung und Stadt vereinbarten Wettbewerbs ist eine gemeinsam mit der Oper erstellte theaterfachliche Vorplanung, die die räumlichen und funktionalen Anforderungen des Opernhauses konkretisiert. Auf dieser Basis werden die Büros ihre Vorschläge erarbeiten.
Dr. Jörg Dräger, Geschäftsführender Stiftungsrat der Kühne-Stiftung: „Mit der Auswahl der Architekten beginnt die konkrete Planung des neuen Hamburger Opernhauses. Es ist für alle Beteiligen ein ebenso spannendes wie anspruchsvolles Projekt. Mit einer herausragenden Architektur möchten wir einen Ort nicht nur für zehntausende Opern- und Ballettbegeisterte schaffen, sondern als begehbares Gebäude in einem großzügigen Opernpark auch einen besonderen Ort, an dem alle Hamburgerinnen und Hamburger Elbe und Hafen genießen können."
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Mit der neuen Oper am Baakenhöft soll in Hamburg ein einladender und öffentlicher Ort für alle mit einer Architektur von Weltrang entstehen. Hier soll die Hamburgische Staatsoper optimale Bedingungen vorfinden und architektonisch soll dieser herausragende Platz an der Elbe eine offene Bühne für alle werden. Auf Grundlage der Bedürfnisse der Oper an ein erstklassiges Haus haben Stiftung und Stadt nun gemeinsam die international renommierten Architekturbüros eingeladen, an dem hochbaulichen Qualifizierungsverfahren teilzunehmen. Dies garantiert, dass die neue Oper künstlerisch alle Ansprüche erfüllt und architektonisch ein Gebäude von großer Qualität entstehen wird. Ich danke allen Beteiligten, dass wir diese Chance für die Kulturstadt Hamburg mit großer Leidenschaft gemeinsam angehen.“
Franz-Josef Höing, Oberbaudirektor: „Ein spektakulärer Ort, eine einmalige Aufgabe, prominente Planerinnen und Planer und eine hochkarätige Jury – für das jetzt anstehende Verfahren sind es die besten Voraussetzungen. Vielen Dank an alle, die das bis hierher möglich gemacht haben.“
Dr. Andreas Kleinau, Geschäftsführer der HafenCity Hamburg GmbH „Das Baakenhöft liegt spektakulär zwischen Norderelbe und Baakenhafen. Es war von Beginn der HafenCity-Entwicklung an als Sonderstandort vorgesehen. Wenn die Bürgerschaft zustimmt und die anstehende Realisierungsplanung aufgeht, dürfen die Hamburger Bürgerinnen und Bürger an dieser prominenten Stelle in der HafenCity aber nicht nur ein einladendes Gebäude erwarten. Vorgesehen ist auch ein attraktiver öffentlicher Raum, der Kultur, Natur und Nachhaltigkeit auf eine einzigartige Weise verbindet. Dafür setzen wir in dem nun beginnenden hochbaulichen Qualifizierungsverfahren einen ersten Meilenstein.“
Stadt und Kühne Stiftung hatten sich im Februar 2025 auf einen Vertrag zum Bau einer neuen Oper verständigt. Dieser ist unter www.hamburg.de/oper einsehbar. Der Vertrag sieht vor, dass eine für den Bau der Oper gegründete Projektgesellschaft, an der neben der Stiftung auch die Stadt und die Oper beteiligt sein werden, den Bau realisiert. Nach Fertigstellung werden die Anteile der Stiftung an der Gesellschaft der Stadt mäzenatisch überlassen. Der Vertrag sieht ferner das architektonische Qualifizierungsverfahren auf Grundlage der theaterfachlichen Vorplanung vor. Stadt und Stiftung haben einvernehmlich die fünf international renommierten Architekturbüros eingeladen. Nach Auswahl der Architekten, nach Abschluss deren Planung und einer entsprechenden Kostenschätzung, wird die Stiftung abschließend entscheiden, ob die Oper realisiert werden kann. Zudem bereitet derzeit der Hamburger Senat eine Drucksache vor, mit der die Bürgerschaft um Zustimmung zu dem Vertrag gebeten wird.