© Wandel Lorch Götze Wach
News
Neue MSC-Deutschlandzentrale in Hamburg
06.05.2025
Die MSC Mediterranean Shipping Company hat den Architekturwettbewerb für ihre neue Deutschlandzentrale in der Hamburger HafenCity abgeschlossen. Das Frankfurter Büro Wandel Lorch Götze Wach (WLGW) konnte sich mit einem innovativen Entwurf durchsetzen, der durch Offenheit, Leichtigkeit und nachhaltige Bauprinzipien überzeugt.
Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, betonte die Bedeutung des Projekts: „Die MSC Mediterranean Shipping Company engagiert sich langfristig im Hamburger Hafen – die neue Deutschland-Zentrale in der HafenCity macht diese Verbundenheit deutlich. Die neue Unternehmenszentrale stärkt Hamburgs Position als führender deutscher Schifffahrts-Standort und auch das Netzwerk der maritimen Industrie hier vor Ort. Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit und über die zusätzlichen Arbeitsplätze, die entstehen werden.“
Franz-Josef Höing, Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg, lobte die architektonische Integration des Gebäudes: „Die HafenCity wird um ein schönes, elegantes Haus reicher. Maßstäblich fügt sich das Gebäude in den städtebaulichen Kontext ein, konturiert die Wasserkante und bildet einen schönen point de vue vis à vis den Deichtorhallen. Es ist eine Architektur für den zweiten Blick: präzise, feingliedrig und mit einem Restaurant, das sich an die Stadt adressiert.“
Florian Götze von Wandel Lorch Götze Wach zeigte sich erfreut über den Erfolg: „Die HafenCity kennen wir bereits von verschiedenen Bauvorhaben wie dem Ökumenischen Forum an der Shanghaiallee und dem ursprünglich als Dokumentationszentrum für das „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ geplanten, heute für Gastronomie und Büro genutzte Gebäude an der Straße Am Lohsepark. Wir sind sehr glücklich, mit einem weiteren Gebäude zu der Entwicklung der Nachbarschaft beitragen zu dürfen.“
Nils Kahn, Geschäftsführer von MSC Deutschland, unterstrich die strategische Bedeutung des Projekts: „Unsere neue Deutschlandzentrale wird ein sichtbarer Beleg, dass wir unser Engagement in Hamburg weiter deutlich ausbauen. Die Architektur passt hervorragend zur DNA unseres Unternehmens: Die Verbindung von Architektur und Wasser steht sinnbildlich für unser Kerngeschäft, die internationale Seeschifffahrt. Das moderne und nachhaltige Gebäude schafft ein inspirierendes und gesundes Arbeitsumfeld für rund 700 Mitarbeitende. Zudem lädt unser Showroom alle Interessierten ein, das Unternehmen MSC, seine Geschichte und Mission, besser kennenzulernen. Wir danken Wandel Lorch Götze Wach für den überzeugenden Entwurf und gehen auf dieser Grundlage zügig Richtung Baubeginn.“
Dr. Andreas Kleinau, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH, hob die Bedeutung des Architekturwettbewerbs hervor: „Mit dem straff durchgeführten Architekturwettbewerb hat MSC eindrucksvoll unterstrichen, wie ernst das Unternehmen seine Rolle als Bauherr nimmt und wie engagiert sich MSC in die Riege der Unternehmenssitze von großen Verlagen, Handel und maritimer Wirtschaft im direkten Umfeld einbringen will. Der Entwurf von Wandel Lorch Götze Wach reiht sich zudem in die jüngste Generation innovativer nachhaltiger Gebäude ein. Es wird nach den Kriterien der DGNB Sonderauszeichnung Umweltzeichen geplant. Wir freuen uns über diesen gelungenen gemeinsamen Schritt.“
Nachhaltige Bauweise und Energieversorgung
Das geplante Bürogebäude liegt im Quartier Am Lohsepark der HafenCity direkt am Brooktorhafen und wird teilweise direkt in das Hafenbecken hineingebaut. Der Baubeginn ist für 2026 geplant. Die helle Fassade dient als Sonnenschutz und zur klaren Gliederung der großzügigen Fensterfronten. Im Inneren ermöglichen modular gestaltbare Arbeitsplätze eine einfache Anpassung der Büroflächen an die Bedürfnisse der Nutzer. Pflanzenbereiche und Ruhezonen fördern die Produktivität, während Telefonkabinen und informelle Arbeitsplätze ebenso vorgesehen sind wie Konzentrationszonen mit akustischen Trennwänden. Im Erdgeschoss sind öffentliche Bereiche wie ein Showroom und ein Restaurant geplant.
Der vorgestellte Entwurf verfolgt ein ganzheitliches Nachhaltigkeits- und Energiekonzept, das die Kriterien der DGNB Sonderauszeichnung Umweltzeichen erfüllen soll. Das Gebäude besteht aus einem Massivbausockel, der Recyclingbeton und aufbereitete Klinker nutzt. Für die Wärme- und Kälteversorgung wird eine reversible Wärmepumpe genutzt. Die Abwärme im Gebäude wird dabei wiederverwendet. Zudem kommen Solarpaneele zum Einsatz.
Strategische Bedeutung und Wettbewerb
Die aktuelle Niederlassung von MSC in Hamburg befindet sich seit 2022 in der Speicherstadt. Der Bau der neuen Deutschlandzentrale unterstreicht die strategische Bedeutung des Hamburger Hafens für MSC. Ende 2023 sicherte sich MSC zusammen mit der Stadt Hamburg über 92 Prozent Anteile an der Hamburger Hafen und Logistik AG. Gemeinsam wollen die Stadt Hamburg und MSC die strategische Entwicklung der HHLA und des gesamten Hamburger Hafens vorantreiben.
Im europaweiten Architekturwettbewerb setzte sich Wandel Lorch Götze Wach GmbH gegen fünf weitere Büros durch. Der Entwurf zeigt „einen markanten und robusten Beitrag, der sich als urbaner Baustein in die Entwicklung des Quartiers einbindet und diesem einen guten Auftakt sowie Endpunkt zur Wasserkante verheißt“, so das Urteil der Jury unter Vorsitz von Prof. Jörg Aldinger. Wandel Lorch Götze Wach GmbH teilt sich den ersten Platz mit E2A / Piet Eckert und Wim Eckert / Architekten. Auf den dritten Platz kam gmp.
Öffentliche Ausstellung
Die Entwürfe des Architekturwettbewerbs werden vom 06. bis 28. Mai 2025 im HafenCity InfoCenter Kesselhaus, Am Sandtorkai 30, 20457 Hamburg, ausgestellt. Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10:00 bis 17:00 Uhr und am Wochenende von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Für weitere Informationen besuchen Sie: www.msc.com
Franz-Josef Höing, Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg, lobte die architektonische Integration des Gebäudes: „Die HafenCity wird um ein schönes, elegantes Haus reicher. Maßstäblich fügt sich das Gebäude in den städtebaulichen Kontext ein, konturiert die Wasserkante und bildet einen schönen point de vue vis à vis den Deichtorhallen. Es ist eine Architektur für den zweiten Blick: präzise, feingliedrig und mit einem Restaurant, das sich an die Stadt adressiert.“
Florian Götze von Wandel Lorch Götze Wach zeigte sich erfreut über den Erfolg: „Die HafenCity kennen wir bereits von verschiedenen Bauvorhaben wie dem Ökumenischen Forum an der Shanghaiallee und dem ursprünglich als Dokumentationszentrum für das „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ geplanten, heute für Gastronomie und Büro genutzte Gebäude an der Straße Am Lohsepark. Wir sind sehr glücklich, mit einem weiteren Gebäude zu der Entwicklung der Nachbarschaft beitragen zu dürfen.“
Nils Kahn, Geschäftsführer von MSC Deutschland, unterstrich die strategische Bedeutung des Projekts: „Unsere neue Deutschlandzentrale wird ein sichtbarer Beleg, dass wir unser Engagement in Hamburg weiter deutlich ausbauen. Die Architektur passt hervorragend zur DNA unseres Unternehmens: Die Verbindung von Architektur und Wasser steht sinnbildlich für unser Kerngeschäft, die internationale Seeschifffahrt. Das moderne und nachhaltige Gebäude schafft ein inspirierendes und gesundes Arbeitsumfeld für rund 700 Mitarbeitende. Zudem lädt unser Showroom alle Interessierten ein, das Unternehmen MSC, seine Geschichte und Mission, besser kennenzulernen. Wir danken Wandel Lorch Götze Wach für den überzeugenden Entwurf und gehen auf dieser Grundlage zügig Richtung Baubeginn.“
Dr. Andreas Kleinau, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH, hob die Bedeutung des Architekturwettbewerbs hervor: „Mit dem straff durchgeführten Architekturwettbewerb hat MSC eindrucksvoll unterstrichen, wie ernst das Unternehmen seine Rolle als Bauherr nimmt und wie engagiert sich MSC in die Riege der Unternehmenssitze von großen Verlagen, Handel und maritimer Wirtschaft im direkten Umfeld einbringen will. Der Entwurf von Wandel Lorch Götze Wach reiht sich zudem in die jüngste Generation innovativer nachhaltiger Gebäude ein. Es wird nach den Kriterien der DGNB Sonderauszeichnung Umweltzeichen geplant. Wir freuen uns über diesen gelungenen gemeinsamen Schritt.“
Nachhaltige Bauweise und Energieversorgung
Das geplante Bürogebäude liegt im Quartier Am Lohsepark der HafenCity direkt am Brooktorhafen und wird teilweise direkt in das Hafenbecken hineingebaut. Der Baubeginn ist für 2026 geplant. Die helle Fassade dient als Sonnenschutz und zur klaren Gliederung der großzügigen Fensterfronten. Im Inneren ermöglichen modular gestaltbare Arbeitsplätze eine einfache Anpassung der Büroflächen an die Bedürfnisse der Nutzer. Pflanzenbereiche und Ruhezonen fördern die Produktivität, während Telefonkabinen und informelle Arbeitsplätze ebenso vorgesehen sind wie Konzentrationszonen mit akustischen Trennwänden. Im Erdgeschoss sind öffentliche Bereiche wie ein Showroom und ein Restaurant geplant.
Der vorgestellte Entwurf verfolgt ein ganzheitliches Nachhaltigkeits- und Energiekonzept, das die Kriterien der DGNB Sonderauszeichnung Umweltzeichen erfüllen soll. Das Gebäude besteht aus einem Massivbausockel, der Recyclingbeton und aufbereitete Klinker nutzt. Für die Wärme- und Kälteversorgung wird eine reversible Wärmepumpe genutzt. Die Abwärme im Gebäude wird dabei wiederverwendet. Zudem kommen Solarpaneele zum Einsatz.
Strategische Bedeutung und Wettbewerb
Die aktuelle Niederlassung von MSC in Hamburg befindet sich seit 2022 in der Speicherstadt. Der Bau der neuen Deutschlandzentrale unterstreicht die strategische Bedeutung des Hamburger Hafens für MSC. Ende 2023 sicherte sich MSC zusammen mit der Stadt Hamburg über 92 Prozent Anteile an der Hamburger Hafen und Logistik AG. Gemeinsam wollen die Stadt Hamburg und MSC die strategische Entwicklung der HHLA und des gesamten Hamburger Hafens vorantreiben.
Im europaweiten Architekturwettbewerb setzte sich Wandel Lorch Götze Wach GmbH gegen fünf weitere Büros durch. Der Entwurf zeigt „einen markanten und robusten Beitrag, der sich als urbaner Baustein in die Entwicklung des Quartiers einbindet und diesem einen guten Auftakt sowie Endpunkt zur Wasserkante verheißt“, so das Urteil der Jury unter Vorsitz von Prof. Jörg Aldinger. Wandel Lorch Götze Wach GmbH teilt sich den ersten Platz mit E2A / Piet Eckert und Wim Eckert / Architekten. Auf den dritten Platz kam gmp.
Öffentliche Ausstellung
Die Entwürfe des Architekturwettbewerbs werden vom 06. bis 28. Mai 2025 im HafenCity InfoCenter Kesselhaus, Am Sandtorkai 30, 20457 Hamburg, ausgestellt. Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10:00 bis 17:00 Uhr und am Wochenende von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Für weitere Informationen besuchen Sie: www.msc.com